Begegnungen
gleich am 1.Tag ging es zu einer Hochzeit
kaum zu glauben, aber es ist schon 22:00
richtig dunkel wird es erst um 00:30
Im Polizei-Sportsclub Dynamo muß ich erstmal meine Schießkenntnisse
mit verschiedenen Waffen nachweisen.
Nikolai und Tanja, die noch im Krankenhaus ist, da der kleine Nikita
geboren wurde.
Wir besuchten Familie Kortchuganov am Rande eines Dorfes, die Wege im Dorf
sind unbefestigt.
Im Winter kann man gleich nebenan Ski fahren, oder man geht Bären
und Wölfe jagen.
In der Eingangshalle hängen die Sportwettkampf -Sieger aus. Darunter die beiden Männer vom linken Foto.
In der Halle wird gerade Ringen trainiert.
Am Fluss Tom
Direkt am Tom ca. 50 km nördlich von Kemerovo ist ein Open-Air Museum eingerichtet worden.
Hier sind Felsgravierungen zu sehen, die von den eigentlichen Ureinwohnern gemacht wurden.
Kilometerweit entlang des Strassenrandes zieht sich ein Streifen Niemandsland hin, das weder Staat noch Privatleuten gehört. Wer will, kann sich hier einfach ein Haus hinsetzen.
Hier wachsen allerlei Kräuter, die jetzt gerade blühen. Wir
pflücken uns die kleinen Semljanika (Wald-Erdbeeren)
Dicke Erdbeeren wachsen auch in den Gärten der Datschen. Äpfel
gibt's jedoch nur kleine im Herbst, da die Bäume die Winterkälte
nicht überstehen.
Jenja kocht gerade Tannenzapfen, die er zuvor aus einer hohen Tanne gepflückt hat. Dazu ist er ruckzuck dort hoch geklettert. Die Samen der Tannenzapfen schmecken sehr lecker. (wie Nüsse)
Trip zum Ingol-See im Krasjnojarskij Kraij (ca. 300 km östlich)
Wir suchen uns einen Platz am See. Da einige Teile privat abgesperrt sind, wird einfach "in den Wald" gefahren und gesucht. Guter Antrieb und Bodenfreiheit sind wichtig !
Der See hat keine Zuflüsse und wird nur aus 60m Tiefe gespeist. Das Wasser ist absolut sauber, wir holen uns per Schlauchboot von der Seemitte unser Trinkwasser.
Ein Spielplatz und dahinter Hütten eines privaten Platzes.
Der See von oben.
Wir haben einen guten Platz gefunden. Andere sind natürlich auch schon da.
Nachts wird's bei klarenm Himmel doch kühl.
Rechts unser Platznachbar, ein Pilot von Krasnoair.
Der letzte Abend
Hier haben wir noch einmal üppig mit Bekannten gespeist.
Schade, die Zeit ging zu schnell vorbei !